Fred war viel mehr als nur ihr Partner, er war ihr Seelenverwandter.
Emma ist eine Träumerin, die stets mit den Aufgaben und Pflichten des Alltages strauchelt, weil sie sich dieser Welt nie zugehörig fühlt. Oft scheinen ihre Gedanken einfach Flügel zu bekommen und in ihre eigene Welt zu entschwinden.
Mit Fred glaubte sie endlich Frieden finden zu können, doch dann wird er ihr eines Morgens durch einen tragischen Unfall von der Seite gerissen und Emma ist völlig auf sich allein gestellt.
Ihre alten Ängste kommen wieder hervor, ihre Essstörung und ihr Selbsthass, bis sie beschließt ihre Wohnung aufzugeben und wieder nach London zu ziehen, wo sie mit Fred schon einmal zwei Jahre lebte.
Anfangs hält sie die Flucht für ihre Rettung, doch in London angekommen, muss sie feststellen, dass sie ihre inneren Konflikte mit sich nimmt, egal wohin sie geht und so isoliert sie sich wieder und das Leben droht ihr endgültig den Boden unter Füßen wegzuziehen.
Dann trifft sie Daniel. Auch er hadert mit seinem Schicksal, verdrängt allerdings lieber Gefühle, als sich ihnen hinzugeben.
Zunächst weigert sich Emma, bis sie einzusehen scheint, dass es noch ein Leben nach dem Tod gibt.
Doch die Vergangenheit holt sie immer wieder ein.
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