Dort wartet eine Internetbekanntschaft namens Sven, eine Ausbildung zum Chocolatier und vor allem so einiges an Problemen auf sie.
Nicht zu vergessen ihr melancholischer Nachbar Benjamin, der stets aus dem Nichts heraus auftaucht und ganz bewusst das Gespräch mit ihr zu suchen scheint.
Stimmt es wirklich, was er sagt und auf fast unerbittliche Weise zu zeigen versucht, nämlich, dass man alles sein kann, was man will?
Als dann auch noch Dinge in der Wohnung anfangen zu verschwinden um an anderer Stelle wieder aufzutauchen, und in Esmeraldas Erinnerung sogar immer öfter ein paar Stunden vom Tag zu fehlen scheinen, fängt sie langsam an, im Strudel der Ereignisse, in dem sie irgendwann weder zu essen noch zu schlafen braucht, an sich zu zweifeln.
Fühlt es sich so an, wenn man verrückt wird?
Irgendwann muss Esmeralda schmerzlich erfahren, dass ihre abenteuerliche Reise nach Berlin nur einen Sinn hatte - Benjamin zu suchen, um dem Anfang ein Ende zu geben. Oder etwa doch nicht?
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