Ihr Mann ist zwar treu, aber ständig gibt er ihr durch bissige Kommentare zu verstehen, dass ihm eine „dünnere Inge“ lieber wäre. Bei der exzentrischen Mutter findet Inge keinen Halt, denn diese versteht überhaupt nicht, wie man sich so gehen lassen kann. Auch die eifersüchtige Schwester zielt immer wieder gemeine Spitzen auf „Papas Liebling“, die Inge dermaßen die Fassung rauben und sie so verletzen, dass sie sich in Schokoladeorgien flüchtet und schließlich ihr Spitzengewicht von 99 Kilo erreicht.
Nach dem Tod ihres geliebten Vaters erbt Inge das Elternhaus und einen Anteil des beträchtlichen Vermögens ihres Vaters. Außerdem wird sie testamentarisch als Geschäftsführerin in der Firma ihres Vaters eingesetzt, damit sie nach vielen Jahren der Hausarbeit und Mutterschaft endlich zeigen kann, was beruflich in ihr steckt. Ermutigt durch den beruflichen Erfolg gewinnt Inge wieder ihr Selbstvertrauen zurück. Nach vielen ergebnislosen Diäten und mühsamen Suchen findet sie endlich den richtigen Weg in schlankere Zeiten und sie erkennt, dass sie nicht nur ihr Essverhalten, sondern auch ihr Leben ändern muss. Mit Disziplin in der Ernährung und viel Bewegung erreicht Inge endlich ihr Normalgewicht.
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